Viele Jugend- und auch Erwachsenenbüchern handeln momentan von Lesern aus fiktiven Welten oder auch Tieren aus unserer Welt, die sich das Lesen beigebracht haben.
Da gibt es zum Beispiel die Ratte Firmin aus einem Roman von Sam Savage, die im Keller einer alten Buchhandlung in Boston geboren wird und sich selbst das Lesen beibringt. Sie frisst später sogar die Bücher und kann sich an alle Inhalte exakt erinnern, da ihr Gehirn viel größer ist, als das einer normalen Ratte.
Außerdem gibt es noch die „Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers, in der sich wirklich alles nur um Literatur dreht, Fabelwesen leben und Drachen zu Dichtern werden. Dort gibt es Bücherjäger die nach bibliophilen, antiquarischen Schätzen gieren und nach ihnen ein unterirdisches Ladyrinth durchsuchen, genauso wie Touristen die sich in den tausenden von Antiquariaten tummeln.
Von Cornelia Funke gibt es weiterhin die ‚Tinten-Triologie‘ in der sich die Menschen einfach so, mit einer magischen Zunge, in die Geschichten der Bücher lesen können, oder Gestalten aus ihnen in die eigene Welt holen können.
Diese magischen Bücher über das Lesen und über etwas ungewöhnliche Leser liegen gerade voll im Trend und zeigen die Faszination, die das Lesen für einige Menschen ausmacht.